Pflanzenfamilie:
Betulaceae - Birkengewächse
Botanik:
mehrjähriger Laubbaum, 20 m
Volksnamen:
Besenbaum, Sandbirke, Weissbirke
Vorkommen:
ganz Eurasien
Sammelgut:
Knospen, junge Blätter, Rinde, Saft
Sammelzeit:
Frühling - April bis Juni
Darreichungs- und Zubereitungsformen:
Tee, Tinktur/Extrakt, Ceres-Urtinktur, Frischsaft, Fertigarzneimittel
Wirkstoffe:
Flavonoide, Saponine, Gerbstoffe, ätherisches Öl, Mineralstoffe
Wirkungen:
diuretisch, antidyskratisch, antirheumatisch, antipyretisch, gerinnungshemmend, entschlackend
Psychische Wirkung:
Die Birkenblätter verbreiten einen besonders lieblichen , süsslichen Duft, der unsere Seele mit Verjüngungskräften durchströmt.
Anwendungsbeschränkungen:
In seltenen Fällen können bei der Einnahme von Birkenblättern allergische Reaktionen wie Hautrötungen oder Juckreiz auftreten. Wechselwirkungen mit anderen Mitteln sind derzeit nicht bekannt.
Kontraindikationen:
Bei Herz-/Niereninsuffienzienz
Anwendungsbereiche:
Diurese, rheumatische Erkrankungen, Blutreinigung, Hauterkrankungen (nässend)
Astrologische Zuordnung:
Venus, Mond
Quellen:
Mind-Maps, Birgit Sterk www.kraeuterschule.ch
Die Kräuter in meinem Garten, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger
Das grosse Buch der Heilpflanzen, M. Pahlow
Wesen und Signatur der Heilpflanzen, Roger Kalbermatten