Pflanzenfamilie:
Apiaceae - Doldenblütler
Botanik:
einjährig, bis 70 cm
Volksnamen:
Wanzenkraut, Krapfenkorn, Wanzendill, Schwindelkraut, Chinesische Petersilie
Vorkommen:
Als Herkunftsland wird der Mittelmeerraum vermutet. Koriander ist verwildert aber nicht wild bekannt. Der echte Koriander ist als Heil- und Gewürzpflanze in Kultur weltweit verbreitet.
Sammelgut:
Samen und Blätter
Sammelzeit:
Juli bis September
Darreichungs- und Zubereitungsformen:
Tee, Tinktur, Ceres-Urtinktur, ätherisches Öl, Fertigarzneimittel, als Gewürz
Wirkstoffe:
ätherische Öle, Coriandrol, Pinen, Dodecenal, fettes Öl, Gerbstoffe, Zucker, Eiweiss
Wirkungen:
appetitanregend, verdauungsfördernd, krampflösend, magenschonend, blähungstreibend
Nebenwirkung:
Derzeit sind keine Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen mit anderen Mitteln bei der Einnahme von Koriander bekannt.
Anwendungsbereiche:
Magen- und Darmleiden, Appetitlosigkeit, Verdauungsbeschwerden, Verdauungsstörungen, Krämpfe, Magenkrampf, Blähungen, Völlegefühl, Unwohlsein, Würmer, Wurmbefall, Rheuma, Gelenkschmerzen
Astrologische Zuordnung:
Sonne
Quellen:
Die Kräuter in meinem Garten, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger