Pflanzenfamilie:
Caryophyllaceae - Nelkengewächse
Botanik:
ein- zweijährig, 10 cm
Volksnamen:
Sternmiere, Hühnermiere, Mausdarm, Hühnerdarm, Alsine, Feldsternmiere
Vorkommen:
Europa, Felder, Wiesen, Äcker, an Werändern, Schuttplätzen, Brachland mit feuchtem Boden
Sammelgut:
das ganze Kraut
Sammelzeit:
Frühling
Darreichungs- und Zubereitungsformen:
Tee, Tinktur, homöopathische Zubereitung, Frischpflanzenzubereitung, Salat, Salbe
Wirkstoffe:
Saponine, Flavonoide, Physterole, Cumarine, Rutin, Vitamin C, Betacarotin, Kalium, Kieselsäure
Wirkungen:
entzündungshemmend, juckreizstillend, antirheumatisch, auswurffördernd
Anwendungsbereiche:
schleimiger Husten, rheumat. Erkrankungen, Blutreinigung, Ekzeme, Juckreiz, Psoriasis, schlecht heilende Wunden
Tipps für die Küche:
Die Vogelmiere kann als ganze Pflanze samt ihren Stengeln, Blüten und Fruchtkugeln verwendet werden. Sie kann mit den Blüten in Suppen oder Gemüse gegeben werden. Es kann damit ein delikater Salat bereitet werden.
Astrologische Zuordnung:
Mond
Quellen:
Mind-Maps, Birgit Sterk www.kraeuterschule.ch
Die Kräuter in meinem Garten, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger
Essbare Wildpflanzen, Steffen Guido Fleischhauer, Jürgen Guthmann, Roland Spiegelberger