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Heilpflanzen

Zeder - Cedrus (atlantica)

Pflanzenfamilie:
Pinaceae - Kieferngewächse

Botanik:
kraftvoller immergrüner Baum mit ausladenen Ästen; Zapfen stehend, tonnenförmig, Nadeln an alten Trieben in Rosetten, einzeln an Jungtrieben

Vorkommen:
kommen im Mittelmeerraum vor, eine Art im westlichen Himalaya
Der Boden kann sehr nährstoffarmer Kalkstein sein oder mäßig saurer Boden.
Sie ist robust und bescheiden.

Sammelgut:
Holz, Spitzen der Zedernblätter

Darreichungs- und Zubereitungsformen:
ätherisches Öl, Hydrolat, Holz (Motten)

Wirkstoffe:
Sesquiterpene, Sesquiterpenole, Sesquiterpenketone, Monoterpene, Oxide

Wirkungen:
antiseptisch, adstringierden, schleimlösend, krampflösend, antiallergisch, antihistaminisch, lymphflussanregend, entzündungshemmend, epthelisierend (fördert Neubildung von Hautzellen, zum Beispiel nach Verletzungen) juckreizlindernd, schmerzlindernd, regenerierend, wundheildend

Psychische Wirkung:
beruhigend, stärkend, aufbauend, angstlösend, regenerierdend, stärkend

Energetische Wirkung:
Harmonie, Wärme, Würde, Fülle und Geborgenheit

Anwendungsbeschränkungen:
Atlaszederöl und das Öl aus der Virginiazeder wirken schwach abtreibend. Deshalb sollten diese Öle während der Schwangerschaft nicht angewandt werden. Bei Säuglingen und Kleinkindern nur in niedrigster Konzentration anwenden

Anwendungsbereiche:
Bronchitis, Husten, Asthma bronchiale, Infektionen des Urogenitalsbereichs, Infektionen der Atemwege, Lymphstau, Ödeme, Gewichtszunahme,  Arthritis, Nervenschmerzen, Arteriosklerose, Hautauschläge, Wunden, schuppige Haut, Akne fettige Haut, Cellulite, Angst, nervöser Spannung, Depression, Niedergeschlagenheit, Agressionen, Konzentrationsmangel, die Essenz in der Duftlampe ist insektenabweisend

Quellen:
Das grosse Buch der Aromatherapie, Susanne Fischer-Rizzi