Pflanzenfamilie:
Compositeae - Korbblütengewächs
Botanik:
mehrjährig, 10 cm
Volksnamen:
Augenblume, Gänseliese, Massliebchen, Tausendschön, Maiblume
Vorkommen:
ganz Mitteleuropa
jeder Boden, Sonne
Sammelgut:
Blütenköpfe
Sammelzeit:
März bis November
Darreichungs- und Zubereitungsformen:
Tee, Tinktur, Ceres-Urtinktur, Salben, Umschläge
Wirkstoffe:
Saponine, Bitterstoffe, Gerbstoffe, Flavonoide, ätherisches Öl (Blüte), viel Kalium und Vit. C
Wirkungen:
zusammenziehend, auswurffördernd, entzündungshemmend, fiebersenkend, antirheumatisch, wundheilungsfördernd, Akne, Furunkulose (äusserlich)
Psychische Wirkung:
aufrichtend, stärkend, heilt Verletzungen, reinigend, hilft beim Loslassen von Überholtem, bringt in Fluss, stärkt das Vertrauen ins Leben
Anwendungsbereiche:
Prellungen/Verstauchungen (auch homöopathisch), Zerrungen, Ekzemen, dem Milchschorf bei Kindern, Wundheilung (auch bei Ulzera), Husten/Brochitis, Hautunreinheiten, Dermatitis, zur Blutreinigung
Tipps für die Küche:
Blätter, Knospen und Blüten: Die Blüten des Gänseblümchens sind dekorativer Bestandteil von Wildsalaten und als Belag auf's Butterbrot. Die jungen Blätter, Knospen und Blüten sind sehr gut geeignet unter Gemüse, Quark und Frischkäse gemischt zu werden.
Blütenknospen: Die Blütenknospen können als "falsche Kapern" in Essig eingelegt werden.
Samen: Rohe oder geröstete Samen geben Salaten eine feine Note.
Astrologische Zuordnung:
Sonne, Mond, Venus
Quellen:
Mind-Maps, Birgit Sterk www.kraeuterschule.ch
Die Kräuter in meinem Garten, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger
Das grosse Buch der Heilpflanzen, M. Pahlow
Frauenheilpflanzen, Heide Fischer
Essbare Wildpflanzen, Steffen Guido Fleischhauer, Jürgen Guthmann, Roland Spiegelberger