Pflanzenfamilie:
Labiatae/Lamiaceae - Lippenblütler
Botanik:
mehrjährig, kann bis über 2 m hoch werden, bei uns ist es eine Gartenpflanze, die nur an sehr geschützten Stellen oder im Gewächshaus überwintert
Volksnamen:
Rosmarinkraut, Lieblingskraut, Kranzkraut, Antonkraut, Meertran
Vorkommen:
Mittelmeerländer
trockene, sonnige Standorte
Sammelgut:
die Blätter
Sammelzeit:
Mai bis Juni (vor der Blüte)
Darreichungs- und Zubereitungsformen:
Tee, Tinktur, Ceres-Urtinktur, Extrakt, Gewürz, ätherisches Öl, Hydrolat, Salben, Spiritus, Wein, Frischpflanzensaft, Fertigarzneimittel
Wirkstoffe:
ätherische Öle, Gerbstoffe, Bitterstoffe, Flavonoide
Wirkungen:
Herz-Kreislauf und Nervensystem tonisierend, positiv inotrop, verbessert Koronardurchfluss, durchblutungssteigernd, antioxidativ, verdauungsfördernd, karminativ, spasmolytisch, hepatoprotektiv, Leber-Galle anregend, antiviral, antibiotisch, fungizid, lokal reizend/wärmend, emmenagog/aphrodisierend
Psychische Wirkung:
aufrichtend, gedächtnisstärkend, konzentrationsfördernd, klärend, motivationsfördernd
Energetische Wirkung:
Energie, Ausrichtung, Belebung
Nebenwirkung:
Bei normaler Dosierung sind keine Nebenwirkungen zu befürchten. Das ätherische Öl hingegen sollte innerlich nicht verwendet werden, weil es Magen-, Darm- und Nierenreizunen verursacht. Das Rosmarin-Bad am Abend kann den Schlaf stören.
Anwendungsbeschränkungen:
Nicht bei Bluthochdruck und Epilepsie einnehmen. Das Rosmarinwasser eignet sich nicht zur Einnahme bei Schwangeren, Säuglingen und Kleinkindern.
Anwendungsbereiche:
Hypotonie, Kreislaufschwäche, Dyspepsie, allgemeines Tonikum, rheumat. Erkrankungen/Neuralgien (äusserlich), zu schwache Mens
Astrologische Zuordnung:
Sonne, Venus, Tierkreis: Löwe
Quellen:
Mind-Maps, Birgit Sterk www.kraeuterschule.ch
Die Kräuter in meinem Garten, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger
Das grosse Buch der Heilpflanzen, M. Pahlow
Das grosse Buch der Pflanzenwässer, Susanne Fischer-Rizzi