Pflanzenfamilie:
Fabaceae - Schmetterlingsblütengewächs
Botanik:
ein bis zweijährig, 1 Meter
Volksnamen:
Honigklee, Melilotenklee,
Vorkommen:
Mitteleuropa, Kleinasien
Kiesige Schuttplätze, Wegränder, Brachland, Bahndämme
Sammelgut:
obere Teile des blühenden Krautes
Sammelzeit:
Juni bis August
Darreichungs- und Zubereitungsformen:
Tee, Tinktur, Ceres-Urtinktur, Salbe
Wirkstoffe:
Cumarin, Melilotsäure, Gerbstoffe, Schleim, Flavonoide, Kalzium
Wirkungen:
harntreibend, erweichend, schlaffördernd
Nebenwirkung:
Kopfschmerzen bei Überdosis
Anwendungsbereiche:
Beschwerden bei chronischer venöser Insuffizienz wie Schmerzen und Schweregefühl in den Beinen, nächtliche Wadenkrämpfe, Juckreiz und Schwellungen, zur unterstützenden Behandlung einer Venenentzündung, nach Thrombosen, Hämorrhoiden, Lymphstauungen, Kopfschmerzen, Migräne
Astrologische Zuordnung:
Sonne, Venus
Quellen:
Die Kräuter in meinem Garten, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger
Das grosse Buch der Heilpflanzen, M. Pahlow
Pflanzliche Urtinkturen Wesen und Anwendung, Roger Kalbermatten, Hildegard Kalbermatten